Bestattungsarten
Die Erdbestattung
Die Erdbestattung wird in der Regel mit einer Trauerfeier verbunden, in deren Anschluss die Beisetzung stattfindet. Mit und ohne religiösen Bezug kann die Erdbeisetzung mit Ihren Abläufen sehr persönlich und individuell gestaltet werden. Eine Erdbeisetzung muss innerhalb von 10 Tagen nach Eintritt des Todes erfolgen.
Die Feuerbestattung
Für die Feuerbestattung ist ein Sarg vorgeschrieben. Die Beisetzung der Urne kann in einem Urnenerdgrab, einer Urnenwand, auf See oder an den Wurzeln eines Baumes erfolgen. Die Urnenbeisetzung muss innerhalb von 6 Wochen nach Eintritt des Todes durchgeführt werden.
In der Schweiz ist es möglich, die Asche auf einer Almwiese, www.oase-der-ewigkeit.de in einem Bergbach, an einem Gletscher, im Wind, am See oder aus der Luft zu verstreuen. Auch kann in der Schweiz durch ein spezielles Verfahren aus Teilen der Asche oder aus der gesamten Asche des Verstorbenen ein Diamant hergestellt werden.
Seebestattung
Bei dieser Bestattungsart wird die Asche des Verstorbenen im Meer beigesetzt. Vor ein paar Jahren war ein besonderer Bezug zum Meer, beispielsweise durch den Beruf, vonnöten. Heutzutage können Sie selbst entscheiden, ob Sie in der Nord- oder Ostsee oder gar im Mittelmeer oder im Atlantik bestattet werden wollen.
Einer Seebestattung geht immer eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die verbleibende Asche wird anschließend in einer speziellen, wasserlöslichen Urne im Rahmen einer Trauerfeier oder still auf See beigesetzt.
Auf Wunsch können Sie bei der Bestattung dabei sein. Die meisten Reedereien bieten die Begleitung einer Seebestattung für bis zu 50 Trauergäste an. Wir informieren Sie gerne im Vorfeld und beraten Sie ausführlich
über die Möglichkeiten einer Seebestattung.
FriedWald Wildenburger Land
Der FriedWald Wildenburger Land im Crottorfer Wald bei Friesenhagen besticht durch seine reiche Struktur. Seit jeher naturgemäß bewirtschaftet, weist er viele unterschiedliche Pflanzen auf: Ob kleine Blüher am Boden, größere Büsche und Sträucher auf Augenhöhe oder hochragende Laub- und Nadelbäume – sie alle sind hier zu Hause. Die 110 Hektar große Fläche bietet somit besonders naturverbundenen Menschen einen idealen Ort für ihre letzte Ruhestätte. Zentraler Ort des Erinnerns und Gedenkens im FriedWald ist der Andachtsplatz. Vereinzelte Bänke im Wald können Besucher für eine kleine Verschnaufpause nutzen, dort Kraft tanken und die Ruhe genießen.
Der Bestattungsort in einem FriedWald ist eine Alternative zum klassischen Friedhof. Mitten im Wald ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln von Bäumen. Eine kleine Namenstafel am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Ihre letzte Ruhestätte im FriedWald können Sie sich bereits zu Lebzeiten aussuchen. Freie Grabstätten erkennen Sie anhand farbiger Bänder, die um die Bäume gebunden sind. Jede Grabstätte im FriedWald ist mit einer Nummer gekennzeichnet und in einem Register bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen. Über die Baumnummer können Sie Ihren Baum im FriedWald finden. Ein Lageplan am Eingang des Waldes hilft Ihnen bei der Orientierung. Grabpflege gibt es nicht im FriedWald. Die übernimmt die Natur. Grabschmuck ist im FriedWald nicht erlaubt, denn Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung des Waldes. An ihre Stelle treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee, die die Baumgräber je nach Jahreszeit schmücken und zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens machen.
Die Beisetzung im FriedWald können Sie individuell gestalten. Ob ganz still im kleinen Kreis, mit Musik oder in großem Rahmen, bestimmen Sie.
Die FriedWald-Standorte sind über ganz Deutschland verteilt. Lernen Sie den FriedWald in Ihrer Nähe bei einer kostenlosen Waldführung ganz unverbindlich kennen. Waldführungen werden regelmäßig angeboten.